
Die Welt der Röntgenstrahlen: von der Entdeckung bis zu High-Tech-Anwendungen
Geboren am 27. März 1845 in Lennep, einem heutigen Stadtteil von Remscheid, wuchs Wilhelm Conrad Röntgen als Sohn wohlhabender Eltern auf. Röntgen war einer der großen Experimentalphysiker seiner Zeit. Er zeichnete sich durch Neugier, Disziplin und Beharrlichkeit aus, alles notwendige Eigenschaften für erfolgreiche Forschung.
Röntgenstrahlen haben interdisziplinären Einfluss
Wie kaum eine andere Entdeckung haben Röntgens X-Strahlen nicht nur Einfluss auf das Leben der Menschen, sondern auch auf alle Bereiche der Wissenschaft und Technik genommen.
Mit der weltweit einzigartigen Sammlung ermöglicht das Deutsche Röntgen-Museum (DRM) eine erlebnisreiche Entdeckungsreise über die Vergangenheit auch den Blick nach vorn in die Zukunft zu werfen.
Das aktuelle Anwendungsspektrum der Röntgenstrahlen ist außerordentlich vielfältig. Technische Innovationen ermöglichen immer weitergehende Untersuchungen. Dabei erstrecken sich die Anwendungen vom Mikro- bis zum Makrokosmos. Menschen und Tiere, kleinste Zellstrukturen und Magnetdomänen, Moleküle und Kristalle, Materialien und Werkstoffe, Fossilien und archäologische Funde, Kunstwerke und Mumien, Sterne und Galaxien sind nur einige ihrer Untersuchungsobjekte.
Interaktivität im Museumslabor
Das Deutsche Röntgen-Museum ist für alle Besucher ein Ort zum Entdecken, Erkunden und Erforschen. Interaktive Angebote ermöglichen unterschiedlichen Zielgruppen ihren eigenen Zugang zur faszinierenden Welt der Röntgenstrahlen.
Das Museumslabor RöLab rundet den Besuch im DRM ab und ist ein wahres Highlight. Unter anderem werden hier Lernprozesse nachhaltig und attraktiv gestaltet sowie Themenbrücken ins tägliche Leben geschlagen. Im RöLab können alle Besucher die Welt aus neuen Perspektiven entdecken und somit Zusammenhänge verstehen. (Quelle: Deutsches Röntgen-Museum)
Fotos: Deutsches Röntgen-Museum