
Die restaurierte Plöger’sche Papiermühle präsentiert sich heute als ein äußerst anschauliches Museum für die Darstellung der Papierproduktion um 1900. Es zeigt die fast komplett erhaltene technische Anlage in den Produktionsräumen – etwa die beiden oberschlächtigen Wasserräder in der überdachten Wasserradkammer, den Kollergang, den Steinholländer, die Rundsiebmaschine aus den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts, verschiedene Spindelpressen, das Glättwerk und natürlich den zweistöckigen Trockenboden zum Aufhängen der Bögen, der so charakteristisch für Papiermühlen war. Einzelne Maschinen können dem Besucher im Vorführbetrieb präsentiert werden. Die Gesamtanlage wird abgerundet durch die Wehranlage in der Niese, den Obergraben und den Untergraben. (Quelle: Papiermühle Plöger)