Location : Hamburg
Erwachsene : 9,00 €
Kinder : 6,00 €
Gruppen : 8,00 € p. P.
Schüler / Studenten : 6,00 €
Rentner : 7,00 €
E-Mail : info@u-434.de
Telefon : +49 (0) 40 32004934
Anschrift : U-Bootmuseum Hamburg GmbH
Straße : St. Pauli Fischmarkt 10
PLZ / Ort : 20359 Hamburg

Das U-434 – U-Boot Museum Hamburg

Das U-434 ist im U-Boot Museum Hamburg ausgestellt. Das U-Boot stammt aus der U-Bootwerft Krasnoje Sormowo in Nischni Nowgorod und wurde 1976 in nur acht Monaten gebaut. Es wurde in den Dienst der sowjetischen Nordflotte gestellt und blieb bis zum April 2002 im Dienst. Es besitzt eine sechs Zentimeter dicke Gummibeschichtung, welche die Sonarortung erschwerte.

Nachdem es außer Dienst gestellt worden war, kauften es Investoren für eine Million Euro und ließen es nach Hamburg bringen. Der Transport kostete eine weitere Million. Eine Voraussetzung für die Überführung war, dass das U-Boot die Fahrt nicht aus eigener Kraft durchführen durfte, sondern geschleppt werden musste. Die russische Marine stoppte während der Überfahrt das U-Boot und baute viele technische Anlagen aus, vor allem Waffensysteme und Steuerungssysteme sowie andere technische Anlagen, die der Geheimhaltung unterlagen. In Hamburg angekommen, wurden weitere Umbauten am U-Boot vorgenommen. So wurden in den Rumpf an Bug und Heck größere Löcher geschnitten, um dort Ein- und Ausgänge für Besucher zu realisieren. Aufgrund weiterer Umbauten kann das U-Boot heute auch nicht mehr gesteuert werden. Durch diese Umbauten ist das Boot nicht mehr seegängig oder gar tauchfähig.

Schließlich wurde das Boot mit der fiktiven Bezeichnung U-434 versehen und lag bis zum 15. April 2010 in der Hamburger HafenCity (Versmannstraße, am Baakenhafen ⊙). Seitdem liegt es als Museumsschiff „U-Bootmuseum Hamburg“ am Fischmarkt (St. Pauli Fischmarkt 10, 500 Meter westlich von den Landungsbrücken).

Quelle: Wikipedia

Tango Klasse

ist der Nachfolgetyp der Foxtrott-Klasse, dem ersten sowjetischen Dieselelektroboot mit Antisonarbeschich- tung. Es war das konventionelle Gegenstück zu den Atom-U-Booten der Victor II-Klasse und war ursprünglich für die U-Boot-Bekämpfung entworfen und gebaut worden. Erstmalig kamen bei diesem sowjetischen U-Boottyp folgende Neuerungen zur Anwendung: ein Sonarkomplex an Stelle einzelner Anlagen, eine Verbindung des Sonarkomplexes mit einem Gefechtsführungs- system, automatische Dateneingabe in die Torpedos vor dem Schuss, ein automatisches Ballastkontrollsystem und eine auto- matische Tiefensteuerung inkl. Selbststeueranlage (Autopilot). Im Gegensatz zur Foxtrott-Klasse hatten diese U-Boote eine bessere Stromlinienform, was sie für Unterwassereinsätze noch besser einsetzbar machte. Aufgrund der zylindrischen Form, die sich über den ganzen Bootskörper hinzog, konnte die Kapazität der Batterien erhöht und ein weiterentwickeltes elektrisches System (z.B. Bugsonar und Feuerleitanlage) eingebaut werden. Durch diese spezielle Gummibeschichtung war es den Sonarge- räten der westlichen Geheimdienste nahezu unmöglich, dieses Spionage-U-Boot zu orten.

Aus diesem Grund wäre das Tango wohl auch für U-Boote-Abwehr- kräfte in flachem Wasser kein leichtes Ziel gewesen. Das geheime Militär-Projekt 641b, die Tango-Klasse, kam ab 1976 auf langen Patrouillenfahrten und U-Bootjagden der Sowjet-Marine zum Einsatz. Aufgrund der wenigen konkreten Informationen über dieses Schiff, drangen nahezu kaum Fotos und Berichte an die Öffentlichkeit.

Bildrechte:

Features
Audioguide
Baby-Wickelraum
Barrierefrei-teilweise
Eigene Parkplätze
Getränke im Foyer - ohne SB
Gruppenführungen
Keine Tiere - außer Blindenhunde
Kostenloses WLAN
Museum Shop
Toiletten
Vorgeschlagene Museen